Hotsprings and walking

Gestern sind wir nicht ganz so weit gekommen wie wir geplant hatten. Trotz einigen Fluss Überquerungen und am Fluss entlanglaufend herrschte eine erdrückende Hitze die durch fehlendem Wind die marsch Moral gesenkt hatte. Zudem darf man an und eine Meile um die Hot Springs nicht campen und Camping Möglichkeiten (ausgewiesene in der App) sind eh eine Rarität. Also campten wir gestern zwei Meilen vor unserem Tagesziel um in der Früh um halb sieben in die heißen Quellen zu hüpfen. Die Mittagspause verbrachten wir gestern an einem Flussufer mit Anbindung an einen (Dirt) Bikepark und einer kleinen off-road Straße. In der Theorie wäre das alles nicht so schlimm gewesen. Man hätte Baden können und den Mittag genießen können. Leider war heute ein Samstag, also dauernd Action. Entweder waren es Biker, die nach ihrem anstrengenden Fährtchen an das gegenüberliegende Flussufer gefahren sind und sich nass gespritzt haben… ok sie haben sich halt abgekühlt. Oder es waren amerikanische Familien die mit off-road Buggy’s den Berg heruntergefahren sind und sich je sage und schreibe zwanzig Minuten an den Fluss gesetzt haben, ein Bier getrunken haben (ohne auch nur eine Dose den Hikern anzubieten), wenn sie mutig waren die Hiker gefragt haben von wo aus sie losgelaufen sind (Campo, haben die glaub ich nicht gekannt) und wo das Ziel liegt (Kanada, sagte denen was) und dann wieder abgefahren sind.

Heute waren die Hot Springs auf dem Terminplan an aller erster Stelle. Nach einer knappen Stunde haben die wie Stelle der Entspannung erreicht und hüpften sofort in die erste abgelegene Quelle rein. Leider hatte diese nur 25 Grad und war deshalb gefühlt viel zu kalt. Später nach einem Tipp eines ansässigen Hippies sind wir in eine andere Quelle umgezogen die herrliche 35 Grad hatte. So ließ sich der morgen genießen. Die No-Camping Regel wurde von gefühlt hundert Leuten missachtet. Sei es von Thruhikern oder von Einheimischen. Aber uns war das Risiko 175$ Strafe zu zahlen zu hoch 🙂

Nach der Erfrischung und einem herrlichen Frühstück ging es dann weiter. Zu den schon gelaufenen zwei Meilen sollen heute noch siebzehn dazukommen. Also mussten wir uns ranhalten um noch in der Helligkeit anzukommen. Die mittags Pause haben wir an einem Fluss gemacht, der direkt neben einer gigantischen Dammkonstruktion des US Army Corps of Engineers lag. Ein hundert Meter hoher Damm mit der Aufgabe der Überflutungskontrolle… in Südkalifornien wo es kein Wasser gibt. Geniale Idee. (Mojave River Forks Damm)

Nach dem Mittag ging es gemütlich weiter. Warum eigentlich insgesamt 19,3 Meilen? Ganz einfach, damit wir morgen das Abendessen in einem Subway oder McDonalds feiern können. Ich werde drei Subs bestellen. Eineinhalb fürs Abendessen, einen halben für das nächste Frühstück und einen ganzen aufgeweichten fürs nächste Abendessen. Es wird ein FEST!!! 😀

Jetzt liegen wir alle in unseren Zelten in einer kleinen Bucht des Silverwood Lake und freuen uns auf die 16 Meilen morgen

4 Antworten auf „Hotsprings and walking“

  1. Cedarpines Park – gibts da wirklich Zedern?. Ist ein ganz besonderer Baum, wie es heißt. Merci for the lines, I keep on following you. 😀🥖🥙Genießt die Subs….. PS: ist überhaupt noch was dran an dir…vom Winterspeck ?

    1. Hmm ob es da wirklich Zedern gibt weiß ich nicht. Dazu ist mein Botanisches Auge noch nicht gut genug ausgebildet 🙂

      Winterspeck hab ich noch bissi. Aber viel ist schon zu anderen Bereichen übergelaufen. 🙂

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