Ashland

Meile: 1718.7

Gelaufen: Nichts offizielles aber ein paar Meilen in der Stadt herum

Zum Frühstück ging es heute in das Seiad Valley Cafe, zu einer wunderbaren Portion Omelett mit Gemüse, Hashbrowns und Toast. Dazu all you can drink Kaffee und der Morgen konnte nicht besser werden. Danach stand der Hitch nach Ashland vor der Tür. Was sich in Seiad Valley nicht als allzu einfach darstellt, da es einfach ein kleiner Ort mit 350 Einwohnern ist und die wenigsten nach Außerhalb fahren. Und die paar Durchgangsfahrer schauen immer nur in die andere Richtung wenn sie vorbei fahren.

Aber schlussendlich wurden wir von einem älteren Mann mitgenommen, der aber nur vierzig der sechzig Meilen den selben Weg hatte wie wir geplant haben. Nach den vierzig Meilen wurden wir an einer Auffahrt zur Interstate abgeladen mit dem Versprechen, dass er in ein paar Stunden (es war eine Stunde), nach seiner zu erledigenden Arbeit, wieder an der Auffahrt vorbei fahren würde um zu schauen ob wir noch dort stehen. Denn sein Plan für den Nachmittag war es auch nach Ashland zu fahren nur wie schon geschrieben hatte er einen Termin in Yreka. Somit standen wir wieder eine Stunde im Niemandsland und beobachteten wie uns Leute komisch anstarrten oder demonstrativ Wegschauten wenn sie vorbei fuhren.

Nach einer Stunde kam unser Retter dann, wie versprochen, von seinem Termin und nahm uns nach Ashland mit.

Das AirBnB welches wir gebucht hatten gab es offiziell gar nicht mehr, was mir der Vermieter mitteilte als wir ihn in Ashland anriefen. Er habe das Haus vor einem Jahr verkauft und habe vergessen das AirBnB abzumelden. Aber er habe eine gute Freundin die auch Zimmer anböte und habe es Organisiert, dass wir dort unterkommen können.

Zehn Minuten nach dem Telefonat hat er uns abgeholt und zu unserer neuen Unterkunft gefahren. Leider war es nicht so ein schönes Haus wie angekündigt, sondern er erwähnte noch, dass es kein Frühstück gäbe. Er sei Gourmet-Koch und hätte für seine Gäste immer gekocht, aber die Freundin würde so was nicht machen. Wir sollen ihm doch mitteilen, was wir zum Frühstück haben wollen und er würde es besorgen und vorbei bringen. Okay… schade… Bagels und Frischkäse bitte.

Später sind wir dann über den Albertsons Supermarkt (je zwei Donuts) zum Subway (ein geteiltes Sub) zur Brauerei gelaufen um dort mehrere Bierchen zu kosten und Abend zu essen.

Eine Antwort auf „Ashland“

  1. The bad part: a long wait, no yummy brekkie and people looking at you oddly.
    The good part: a nice old man and really yummy-looking beers – da kriege ich hier in Berlin großen Durst nur vom Fotos anschauen!

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