Heute stand der „große“ Resupply auf der Tagesordnung. Und dafür sind wir schon um sieben aus den Federn gekrochen. Belagert von einer Horde Moskitos. Woher kommen die nur… auf den winzigen Inseln gibt es kein Süßwasser… werden die von Wind hierher geblasen, bemerken Menschen und belagern uns dann uns normalerweise würden sie weitergeblasen und sterben? Nervig ohne Ende.
Auf jeden Fall gab es heute wieder eine doppelte Portion Pfannkuchen. Wenn wir schon in den Ort fahren im neues Gas zu kaufen dann können wir mit den alten bisschen großzügiger umgehen.
Um neun ging es dann los auf Landfahrt. Das Kayak lag sogar nur minimal vom Wasser entfernt obwohl es genug Leine gehabt hätte.
Schon während dem Frühstücken haben wir immer wieder komische Geräusche gehört, wie Luft die abgelassen wird oder ein starken Windstoß, konnten es aber nicht ausfindig machen. Auf dem Wasser haben wir es dann wieder gehört, und zu unserer Freude in der Ferne Wasserfontänen gesehen… Wale oder besser vermutet resident Orcas die hier wohnen. Eine ganze Herde muss da in der Ferne einschwimmen, denn wir sehen mindestens zehn Wasserfontänen und zum krönenden Abschluss entscheidet sich einer der Wale sogar noch „richtig“ aufzutauchen und abzutauchen sodass wir Rücken und Schwanzflosse erkennen können. Somit steht unser Reiseziel für morgen auch fest. Richtung Südosten wird es gehen, mit der Hoffnung Orcas aus der Nähe zu sehen.
Nach dem Anlegen ging es erstmal zum Café vom Supermarkt auf einen Caramel Frappé und weil wir anscheinend ohne Internet nicht können auch zum WLAN, welches aber am Anfang überhaupt nicht funktionieren wollte.
Dann haben wir noch für die restlichen Hochsee Tage eingekauft und im Anschluss darauf ging auch das WLAN wieder. Zwei Stunden später ging es dann gegen drei Uhr wieder auf unsere kleine Insel raus.
Morgen also Wale watching!